Dittchenbühne in Elmshorn erhält Geld vom Bund
Elmshorn. Das Mehrgenerationenhaus der Dittchenbühne in Elmshorn darf sich über Geld vom Bund freuen. Das teilte der SPD-Bundestagsabgeordnete Ernst Dieter Rossmann mit. Die in dem Förderprogramm berücksichtigten Mehrgenerationenhäuser erhalten von 2017 bis 2020 jährlich 40.000 Euro. 30.000 Euro davon kommen vom Bund und 10.000 Euro von den Kommunen, Kreisen oder von den Bundesländern.
„Die Mehrgenerationenhäuser sind eine hervorragende Antwort auf den demografischen Wandel“, sagt Rossmann. „Die Kombination von generationsübergreifender Arbeit, freiwilligem Engagement und lokalem Bezug sind eine echte Bereicherung für das regionale Umfeld.“ Die Arbeit der Dittchenbühne mit Kindergarten, Angeboten für Senioren, Bildungsreisen und Vorträgen habe sich bewährt, sagt der Abgeordnete In der neuen Programmphase kann seinen Angaben zufolge das Geld flexibler ausgegeben werden, zum Beispiel auch nur für Personalkosten.
Die Dittchenbühne gehörte zum Start des Programms zu den ersten Mehrgenerationenhäusern, die vom Bund gefördert wurden. 2007 kam sogar Ursula von der Leyen (CDU) in ihrer damaligen Funktion als Familienministerin nach Elmshorn, um eine Plakette zu überreichen, die das Gebäude der Dittchenbühne an der Hermann-Sudermann-Allee als offizielles Mehrgenerationenhaus ausweist.